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Vom Patriarchat zur Vielfalt
21. März um 9:45 - 18:15
Im Rahmen einer Tagung, am 21.03.2023 in der FH Joanneum, sollen die Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und dem Patriarchat, also der Dominanz von Männlichkeiten in unserer Gesellschaft, herausgearbeitet werden. Die Tagung umfasst sechs Workshops, drei Vorträge, sowie eine Podiumsdiskussion, die sowohl für Studierende der Sozialen Arbeit als auch für Interessierte offen steht.
VORTRÄGE:
Katharina Debus (Diplom-Politologin): Thema: Zwischen verminderter Abgrenzungsfähigkeit, schlechter Bezahlung, Sexismus und der Entsorgung politischer Probleme – Soziale Arbeit als weiblich konnotierter Beruf im Patriarchat
Sara T. Huber (MA Sozialpädagogik): Thema: Reproduktionsarbeit, Care, Patriarchat und feministische Bewegung
Josua Russmann: (BA Philosophie): Thema: Patriarchale Gewalt und die Rolle der Sozialen Arbeit – eine Einführung
WORKSHOPS:
Josua Russmann: Patriarchale Strukturen und die Rolle der Sozialen Arbeit
Jakob Sauseng: „Gender mich doch nicht voll“ – Argumentationstraining gegen vielfaltsfeindliche Äußerungen & Antifeminismus
Caju Bille: Umgangsweisen mit Diskriminierung und Gewalterfahrungen in der sozialarbeiterischen Praxis
Moritz Theuretzbacher: Opferschutzorientierte Täterarbeit: Umgang mit Vermeidungsstrategien
Stephanie Lackner: Sexuelle Bildung in der Sozialen Arbeit
Adjanie Kamucote: Anders österreichisch. Ein Aufklärungs- & Sensibilisierungsworkshop zu den Themen Rassismus, Sexismus und Intersektionalität
ABLAUF:
09:45: Begrüßung im Foyer mit Infostand
10:00-13:00: Workshops
13:00-14:00: Mittagspause
14:00:14:30: Begrüßung
14:30-15:00: Vortrag Josua Russmann
15:00-15:45: Vortrag Sahra T. Huber
15:45-16:15: Pause
16:15-17:15: Katharina Debus
17:15-18:15: Podiumsdiskussion
18:15: Ausklang mit Spritzerstand